Wissenswertes über Meerestiere

Meeresschildkröte

Meeresschildkröten wie Padson mögen es vor allem warm und kuschelig und sind deswegen leider nicht in der Nordsee, sondern in südlicheren Gewässern zu finden. Sie legen ihre Eier am Strand, an dem die winzigen Babyschildkröten schlüpfen und ihre ersten kleinen Schritte bis zum Wasser spurten. Den Rest ihres Lebens verbringen sie im Meer, und obwohl dies ihr Zuhause ist, müssen sie alle 5 – 40 Minuten an die Wasseroberfläche tauchen und Luft holen.

Nur wenn sie schlafen, schaffen es Schildkröten, 4-7 Stunden unter Wasser zu bleiben. Das kann man sich kaum vorstellen, oder?

Seestern

Einen Seestern wie Lille gibt es wahrscheinlich nur bei Meja. 

Aber wusstest du, dass es insgesamt 1.600 Seestern-Arten gibt? Sie haben an ihrem Körper meist fünf Arme und für gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 20 cm. Nicht immer sind die Arme aber so gut zu erkennen. Es gibt Seesterne, die wie eine Kugel oder ein Seeigel aussehen. Diese nennt man dann Kissensterne.

Delfin

Delfine wie Caspar oder Kapitän Kimi sind sehr schnelle Schwimmer. Sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern pro Stunde. Oft springen sie aus dem Wasser und machen dabei akrobatische Figuren. Diese Sprünge sind für Delfine sowohl ein Spiel als auch eine kraftsparende Fortbewegung. Besonders viel Spaß macht es ihnen, sich Schiffen zu nähern und auf den Wellen zu reiten. 

Wusstest du, dass Delfine Säugetiere sind? Sie können nur bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben ohne Luft zu holen. Untereinander verständigen sich Delfine mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern oder mit ihrer Körpersprache. Falls du mal einen Delfin gesehen hast, weißt du bestimmt, wie sich das anhört.

Kegelrobbe

Die Kegelrobbe wie Bollarbi ist die zweithäufigste, auch an deutschen Küsten verbreitete Robbenart. Ihre Merkmale sind ihre massige Gestalt sowie ein spitzzulaufender Kopf. Die Männchen sind auf dunkelgrauem Grund hell gefleckt, Weibchen dagegen dunkelgrau gefleckt auf silbergrauem Grund. Ihr bevorzugter Lebensraum sind felsige Küsten – aber dennoch findet man sie häufig auch auf Sandbänken in der Nord- und Ostsee.

Tintenfisch

Ein Tintenfisch wie die Lehrerin Frau Bläck hält sich am liebsten am Meeresboden auf. Du erkennst einen Tintenfisch ziemlich schnell an den acht Armen, die auch Tentakel genannt werden. Wusstest du, dass das Tier zu den sogenannten Kopffüßern gehört? Man nennt sie so, weil ihre Füße, oder besser gesagt Arme (Tentakel), an ihrem Kopf hängen. Tintenfische sind sehr schlaue Tiere, weswegen Frau Bläck wahrscheinlich auch Lehrerin geworden ist.  

Laternenfisch

Die Laternenfische in Lyckhav leuchten den Meeresbewohnern den Weg. Es gibt eine Art des Laternenfisches, der ein Licht an der Stirn hat. Einige Forscher glauben, dass diese Laterne so etwas wie ein Suchscheinwerfer, also eine gute leuchtende Taschenlampe ist.

Kugelfisch

Wenn man an einen Kugelfisch oder an den Imbisswagenbesitzer Brillo denkt, stellt man sich einen großen Luftballon mit Stacheln vor. Doch wusstest du, dass der Kugelfisch erst zur Kugel wird, wenn ihm Gefahr droht? Denn so einen großen Ball kann kein Feind so einfach fressen.
Wenn er also nicht in Gefahr ist, sieht er aus wie ein normaler Fisch mit großen hervorstehenden Augen.
Schwimmen kann der Kugelfisch mit Hilfe seiner Brustflossen und seine Richtung ändert er mit dem sogenannten Schwanzstiel und der Schwanzflosse. Dadurch ist der Kugelfisch so wendig, dass er nicht nur vorwärts schwimmen, sondern auch den Rückwärtsgang einlegen kann. 

Wal

Wale wie den freundliche Wotan gibt es in 60 verschiedenen Arten. Sie sind neben den Seekühen die einzigen vollständig an das Leben im Wasser angepassten Säugetiere. Wale sind, wie die Delfine, sogenannte Luftatmer und besitzen Lungen. Je nach Art können sie einige Minuten bis zu mehr als zwei Stunden unter Wasser bleiben. Die Wale gehören zu den größten Tieren, die jemals auf unserer Erde gelebt haben. Der Blauwal ist mit 33 Metern das größte bekannte Tier der Erdgeschichte, also noch größer als früher die Dinos.

Hecht

Hechte wie der quirlige Lasse haben einen lang gestreckten, walzenförmigen und seitlich abgeflachten Körper. Der relativ lange Kopf hat ein entenschnabelähnliches Maul. Durch die Verlagerung der Flossen ist der Hecht in der Lage, blitzartige Beschleunigungen und Wendemanöver zu schwimmen.

 

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